Im Oktober 2019 führte uns
eine weitere Reise für eine Woche nach Island. In dieser Woche haben wir die
Insel ausgehend von Reykjavik aus auf der Ringstraße Nr. 1 umrundet. Übernachtet
wurde jeden Tag in einem anderen Hotel. Das Wetter war sehr stark durchwachsen,
von strahlend blauem Himmel mit Sonnenschein über Regen bis zu dichtem Nebel mit
Sichtweiten von stellenweise unter 50 Metern hatte unsere Rundreise alles zu
bieten. Trotzdem haben die vielen landschaftlichen Reize uns begeistert und
in Bann gehalten.
Skógar, der 60 m hohe Wasserfall Skógarfoss
Schnappschüsse am Skógarfoss bei schönem Wetter.
Nur wenig später lässt die Anzugsordnung erkennen, hier ist das
Wetter wieder ganz anders. In Island gibt es den Spruch: „Wenn du
das Wetter nicht magst, dann warte fünf Minuten!“. Das Wetter ändert
sich hier sehr schnell. Leider waren die nahegelegenen Reynisdrangar-Seespitzen
in der Ferne nur schemenhaft zu sehen. Aufnahme: Reynisfjara Beach
Parkplatz
Blick vom Parkplatz Skeiðarársandur auf eine
Gletscherzunge des Vatnajökull.
Bootsfahrt in der Jökulsárlón Gletscher-Lagune mit vom
Gletscher Vatnajökull abgebrochenen Eisbergen. Leider verhüllte sich hier
der Gletscher vollkommen im Nebel.
Zwischenstopp am schwarzen Strand Lækjavik; Wetter - alles
andere als gut und schön - überall ist entweder Nebel oder die Wolken hängen
extrem tief, es regnet und der Wind ist auch nicht ohne. Und trotzdem ist das
ganze Szenario beeindruckend.
Kurzer Halt auf einem Parkplatz im isländischen Hochland, bezeichnet
mit "parking dans le desert". Übersetzt: 'Parken in der Wüste' - wie
treffend: überall alte Lava, Vulkanasche und am Horizont
Vulkankegel. Dazu blies ein kräftiger kalter Wind bei Temperaturen
knapp über 0 Grad.
und hier ein kurzes Video vom Dettifoss: (läuft mit Windows Media
Player)
Der Dettifoss ist der größte Wasserfall im
Nordosten Islands und der leistungsstärkste Wasserfall
Europas. Hier gab es Wasser von oben und durch die Gischt dazu auch
noch von unten. Ich war danach pitschenass.
Noch nicht wieder ganz trocken erreichten wir das
Hochtemperaturgebiet Hverarönd im Mývatn-Gebiet. Hier gibt es
gibt es Solfataren, Stellen, an denen Wasserdampf,
Schwefelwasserstoff, elementarer Schwefel und andere Mineralien aus
der Erde austreten, sowie zahlreiche langsam oder heftig kochende
Schlammtöpfe und Fumarolen. die Schwefelgase konnte man gut richen.
Am See Mývatn und wieder kräftiger Wind.
Der Goðafoss ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands.
Mit meiner Ehepartnerin vor dem Panorama des Goðafoss.
Angekommen in Akureyri. Hier gibt es die freundlichsten Verkehrsampeln!
Blick in den Krater des Grábrók, ein erloschener
kleiner Vulkan..
Der Glanni-Wasserfall bei Bilderbuchwetter. Einer Legende nach soll der
Glanni-Wasserfall der Wohnsitz von Elfen und Trollen sein.
Am letzten Tag sind wir von Reykjavik zum Wale Beobachten auf das
Meer hinaus gefahren.
Wale haben wir zwar nicht gesehen, hatten dafür aber
ein tolles Panorama.
Am Nachmittag des letzten Tages ging es dann noch
nach Flúðir zur Secret Lagoon
(isländisch: “Gamla Laugin”),
ein kleines Bad mit einer konstanten Temperatur von 38/40°C,
gespeist aus heißen Quellen.